Wie man einen Mähroboter auswählt

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Wie man einen Mähroboter auswählt
Wie man einen Mähroboter auswählt

Sie möchten sich von der lästigen Arbeit des Rasenmähens befreien? Es gibt eine Lösung: den Rasenmähroboter. Er übernimmt diese Aufgabe für Sie, egal ob Sie im Haus sind oder nicht.

Dieses vernetzte Objekt, das das Leben im Garten erleichtert, war vor einigen Jahren noch nicht finanzierbar. Heute wird der Roboterrasenmäher dank erschwinglicherer Modelle immer demokratischer. Da er mit einer Batterie arbeitet, die elektrisch aufgeladen wird, ist er auch ein umweltfreundliches Gerät.

Wie funktioniert ein Mähroboter?

Mähroboter
Mähroboter

Der Mähroboter ist eine schnell aufkommende Technologie, die bei vielbeschäftigten Hausbesitzern, die sich die regelmäßige Arbeit des Rasenmähens ersparen wollen, immer beliebter wird. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einem Robotermäher um ein Gerät, das so programmiert werden kann, dass es den Rasen in einer bestimmten Höhe mäht.

Die meisten Mähroboter sind außerdem mit Sensoren ausgestattet, die es ihnen ermöglichen, Hindernissen auszuweichen und ihre Arbeit automatisch einzustellen, wenn das Gras zu hoch ist. Außerdem arbeiten viele Mähroboter nach dem Mulchprinzip, d. h. sie zerkleinern das gemähte Gras und verteilen es als Dünger gleichmäßig auf der Rasenfläche. So sparen Sie mit einem Mähroboter nicht nur Zeit und Mühe, sondern können Ihren Rasen auch gesund und unkrautfrei halten.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasenmähern erfordert der Mähroboter keine menschliche Anwesenheit und kann so programmiert werden, dass er auch in Ihrer Abwesenheit arbeitet. Die meisten Modelle sind mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der eine Mähzeit von bis zu zwei Stunden ermöglicht, und die selbstaufladende Basis sorgt dafür, dass der Mäher immer einsatzbereit ist. Mit einer durchschnittlichen Betriebsdauer von 2 bis 3 Stunden können einige Modelle sogar bis zu 10 Stunden mit einer einzigen Ladung arbeiten.

Einer der Hauptnachteile eines Mähroboters ist die Zeit, die er für das Mähen des Rasens benötigen kann. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Mäher, der in geraden Linien mäht, folgt ein Mähroboter einem festgelegten Pfad, der entweder durch Hindernisse im Garten oder durch einen Begrenzungsdraht definiert ist.

Daher muss der Mähroboter oft rückwärts fahren oder umkehren, was dazu führt, dass er denselben Boden mehrmals abfährt. Auch wenn dies auf den ersten Blick keine große Sache zu sein scheint, kann sich dies im Laufe einer Saison zu einem erheblichen zusätzlichen Zeitaufwand summieren.

Außerdem kann der Mähroboter bei einer großen Rasenfläche mehrere Stunden für einen Durchgang brauchen. Für manche Menschen ist das einfach zu viel Zeit, die sie für die Rasenpflege aufwenden müssen.

Die verschiedenen Modelle von Mährobotern

Es gibt zwei Haupttypen von Mährobotern.

Der erste, der „kabelgebundene“ Mähroboter, erfordert vor dem ersten Einsatz die Verlegung eines Begrenzungskabels, um das Grundstück und den Aktionsbereich des Mähroboters abzugrenzen. Das Verlegen dieses Kabels ist eine sorgfältige Arbeit, die entweder selbst oder von einem Fachmann durchgeführt werden kann, aber nur einmalig erfolgt. Der Begrenzungsdraht kann dann entweder eingegraben oder mit Pflöcken befestigt werden.

Der zweite Typ von Rasenmährobotern erfordert keine Begrenzung und eignet sich nur für Gärten und zu mähende Flächen, die keine besonderen Hindernisse aufweisen oder gut von der Außenwelt isoliert sind. Diese Mähroboter sind in der Regel mit Vakuumsensoren ausgestattet, um z. B. Treppenstürze zu vermeiden, oder mit Grassensoren, die den Mähroboter von gepflasterten Flächen oder Flächen ohne Gras fernhalten.

Auch wenn sie etwas weniger vielseitig sind als ihre mit Begrenzungen ausgestatteten Gegenstücke, bieten diese Roboter dennoch eine Reihe von Vorteilen. So sind sie in der Regel einfacher einzurichten und zu bedienen und können Ihnen Zeit und Mühe bei der Pflege Ihres Rasens ersparen. Außerdem sind diese Mäher in der Regel preiswerter, was sie zu einer guten Option für preisbewusste Käufer macht.

Diese automatischen Rasenmäher bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Gas- oder Elektromodellen. Die meisten Mährobotermodelle sind über Bluetooth oder WLAN verbunden und lassen sich mit Hilfe spezieller Apps über das Smartphone oder Tablet programmieren.

Diejenigen ohne diese Systeme haben einen LCD-Bildschirm, der als Bedienfeld dient. Die von den Herstellern von Robotermähern angegebene maximale Mähfläche reicht von 250 bis 10.000 m² und ihr Gewicht variiert je nach Modell zwischen 6 und 13 kg.

Mähroboter sind auch leiser als Gas- oder Elektromäher, und einige verfügen sogar über eingebaute Sensoren, mit denen sie Hindernissen ausweichen können. Roboterrasenmäher bieten also eine bequeme und effiziente Möglichkeit, Ihren Rasen in einem optimalen Zustand zu halten.

Wie wählt man den richtigen Mähroboter aus?

Mähroboter
Mähroboter

Bei der Auswahl eines Roboter-Rasenmähers gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. In erster Linie müssen Sie eine Bestandsaufnahme der Merkmale Ihres Gartens machen, einschließlich des Vorhandenseins von Hängen, Hindernissen oder schwer zugänglichen Bereichen. So können Sie feststellen, welcher Mähertyp für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Außerdem müssen Sie die Größe Ihres Gartens berücksichtigen. Ein größerer Garten erfordert zum Beispiel einen leistungsstärkeren Mäher mit einer größeren Schnittbreite. Letztendlich geht es darum, einen Rasenmäher zu wählen, der alle spezifischen Anforderungen Ihres Rasens erfüllt und trotzdem einen sauberen und gleichmäßigen Schnitt liefert.

Bei der Auswahl eines Roboterrasenmähers ist es ebenfalls wichtig, die Ladezeit des Akkus zu berücksichtigen. Manche Akkus brauchen bis zu 20 Stunden zum Aufladen, was ziemlich lästig sein kann. Lithium-Ionen-Akkus sind eine gute Wahl, da sie relativ schnell wieder aufgeladen werden können und eine lange Lebensdauer haben. Unabhängig davon, für welchen Batterietyp Sie sich entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass Sie leicht Ersatzteile finden können.

Wie viel kostet ein Mähroboter?

Trotz der anfänglichen Kosten können Sie mit einem Mähroboter auf lange Sicht Zeit und Geld sparen. Im Gegensatz zu herkömmlichen benzinbetriebenen Rasenmähern sind Mähroboter umweltfreundlich und benötigen nur sehr wenig Wartung. Die meisten Modelle sind mit einem wiederaufladbaren Akku ausgestattet, so dass Sie sich keine Gedanken über den Kauf von Benzin oder Öl machen müssen.

Die durchschnittliche Lebensdauer der Batterie eines Mähroboters beträgt nur 2-5 Jahre, und Ersatzbatterien können bis zu 200 Euro kosten. Außerdem müssen die Klingen des Rasenmähers regelmäßig gewartet und entweder geschärft oder ausgetauscht werden, was das Jahresbudget um weitere 15-60 Euro erhöhen kann.

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